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Weck-Ruf deshalb, weil Jesus Christus dich wachrütteln möchte:

„Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet !“
(Markus 13/37)


Weck-Ruf Nummer 002:

Wie kannst auch du es schaffen, die Bibel zu verstehen ?



Hilfreich bei einer Lese-Unterbrechung -
Seitenzahlen zum Anklicken:


Innerhalb eines jeden Klartext-Punktes findest du
in gewissen Abständen Zahlen, die dir dabei helfen,
die jeweilige Textstelle wiederzufinden, wenn du
das Lesen unterbrechen möchtest.

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Nun folgt das zur Überschrift gehörende Thema.


Ein Tourist hat seine Uhr im Hotel vergessen, und fragt nun einen Bauern, der auf der Wiese
sitzt und seine Kuh melkt: „Bitte entschuldigen Sie, können Sie mir sagen, wie spät es ist ?“
Der Bauer hebt das Kuheuter etwas an - und sagt dann:
„Es ist fünf Minuten vor halb sechs.“

Der Tourist grübelt, wie der Bauer das so genau herausbekommen hat und fragt ihn schließlich:
„Sagen Sie mal, wie konnten Sie denn am Gewicht des Euters so genau die Uhrzeit feststellen ?“

Der Bauer schmunzelt und antwortet: „Das ist ganz einfach - ich hatte das Euter
etwas hochgehoben, damit ich die Kirchturmuhr dort hinten sehen konnte.“



Um die Bibel verstehen zu können, musst du auch etwas beiseite schieben:
Nämlich die Trägheit und Lustlosigkeit. Denn wenn du mit großem Interesse
und ohne innerem Zeitdruck in Gottes Wort liest, dann gibt dir der Herr
den Blick auf die Informationen frei, die für dein Leben wichtig sind.

Vor deinen Augen hängt kein Kuheuter, sondern eine Decke,
die Gott den Menschen vor die Augen gehängt hat, sodass
nur diejenigen einen klaren Durchblick bekommen, die
den Herrn suchen, nach ihm fragen - und sich
von ganzem Herzen zu ihm bekehren.

„Aber ihre Sinne wurden verstockt.
Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke unaufgedeckt
über dem Alten Testament, wenn sie es lesen,
weil sie
(die Decke) nur in (durch) Christus abgetan wird.
Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird,
hängt die Decke vor ihrem Herzen.
Wenn Israel
(oder du) aber sich bekehrt zu dem Herrn,
so
(dann) wird die Decke (auch für dich) abgetan.“

(2.Korinther 3/14-16)

Der Inhalt der Bibel wird dann für dich deutlich und durchschaubar, wenn du von ganzem Herzen wünschst,
die Worte des Herrn zu verstehen - und sobald der Herr erkennt, dass du es ernst meinst.
Dies kannst du ihm beweisen, indem du das tust, was er von dir verlangt.
Dann gibt dir der Herr eindeutige Klarheit.

Du musst nichts in irgendwelche Aussagen hinein interpretieren
(du brauchst sie also nicht umzudeuten oder auszulegen) -
sondern genau so, wie es geschrieben steht,
ist es auch gemeint.

„Denn wir schreiben euch nichts anderes,
als was ihr lest und auch versteht.
Ich hoffe aber, ihr werdet es noch völlig verstehen
...“

(2.Korinther 1/13-14)

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Falls du in deiner Bibel liest, um darin Beweise zu finden, ob es Gott tatsächlich gibt,
dann suchst du dort vergeblich, denn es wird davon ausgegangen, dass Gott existiert.
Es steht geschrieben, dass ein Tor ist, wer daran zweifelt - eindeutige Aussage !

Die Toren sprechen in ihrem Herzen:
„Es ist kein Gott.“
(„Es gibt keinen Gott.“)
(Psalm 14/1 und Psalm 53/2)

Da du hoffentlich kein Tor bist, heißt es für dich:

Glauben - und nicht nach Beweisen suchen.
Die Beweise liefert der Herr allen Menschen am Jüngsten Tag.
Aber dann ist es zu spät, um etwas ändern zu können.

Also glaube das, was der Herr dir durch sein
in der Bibel niedergeschriebenes Wort mitteilt.

Eine "Definition", was Glaube ist:

„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft
und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
“

(Hebräer 11/1)

Lies bitte zum Thema Glaube auch den Klartext-Punkt 012.



Paulus schrieb an die Thessalonicher, dass die Worte (die in der Bibel für uns
niedergeschrieben wurden) nicht Menschenworte, sondern Gottes Worte sind:

„Und darum danken wir auch Gott ohne Unterlass dafür,
dass ihr das Wort der göttlichen Predigt, das ihr von uns empfangen habt,
nicht als Menschenwort aufgenommen habt, sondern als das,
was es in Wahrheit ist,
(nämlich) als Gottes Wort,
das in euch wirkt, die ihr
(diese Worte) glaubt.“

(1.Thessalonicher 2/13)

Wenn wir also das glauben, was für uns in der Bibel niedergeschrieben wurde
und uns danach richten, verändern wir uns und unser Verhalten -
Gottes Wort wirkt dann in uns.



Weshalb verbirgt sich Gott vor den Menschen,
und warum redet er nicht persönlich mit ihnen ?

Die Antwort findest du in der Bibel:

„Weil sie sich an mir versündigt haben,
darum habe ich mein Angesicht vor ihnen verborgen
...“

(Hesekiel 39/23)

Die Sünde trennt uns von Gott.

Wie es aber möglich wurde, durch den Kreuzestod Jesu
die Vergebung der Sünden zu bekommen,
das erfährst du im Klartext-Punkt 006.

Die meisten Menschen besitzen keine Gottesfurcht.

(Lies bitte im Klartext-Punkt 025 nach, dass uns
die Gottesfurcht auch Vorteile bietet.)

Gott sagt:

„Ist es nicht so:
weil ich schwieg und mich verbarg
(mich nicht zeigte),
hast du mich nicht gefürchtet.“

(Jesaja 57/11)

Nur wer Gott fürchtet, wird Gottes Wort vollständig verstehen -
und begreifen, welchen Weg der Herr als den richtigen ansieht.

„Wer ist der Mann, der den Herrn fürchtet ?
Er
(Gott) wird ihm den Weg weisen (durch Gottes Ratschläge aus der Bibel),
den er wählen soll.“

(Psalm 25/12)

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Ganz wichtig, um Gottes Wort zu verstehen, ist also die Gottesfurcht.

„Und eine gottesfürchtige Frau ... hörte zu;
der tat der Herr das Herz auf,
sodass sie darauf Acht hatte
(darauf achtete),
was von Paulus geredet wurde.“

(Apostelgeschichte 16/14)

Bitte Gott darum, dass du Gottesfurcht erlernst,
und dass er dir dein Herz, deine Augen und deine Ohren „auftut“,
damit seine Worte bei dir Eingang finden, und du sagen kannst:

„Gott der Herr hat mir das Ohr geöffnet.“
(Jesaja 50/5)

„Fürwahr, du bist ein verborgener Gott ...“
(Jesaja 45/15)

Aber trotzdem teilt Gott denen, die ihn suchen und nach ihm fragen, mit,
was sie wissen wollen. Er beantwortet ihnen ihre Fragen.
Wie gelingt ihm das ?

Durch sein Wort - die Bibel.

Gott sagt:

„Ich habe nicht im Verborgenen geredet ...“
(Jesaja 45/19)

Jeder kann heutzutage durch die Bibel erfahren,
was Gott den Menschen mitzuteilen hat.
Es ist kein Geheimnis.

Oftmals wird um die Bibel allerdings ein Geheimnis gemacht - und es wird behauptet,
dass nur diejenigen sie verstehen könnten, die studiert haben.
Aber das ist nicht so. Jeder kann Gottes Wort verstehen.
Er (oder sie) muss nur den festen Willen dazu haben.
Nachfolgend gebe ich dir einige Ratschläge,
wie auch du die Bibel verstehen kannst.



Viele Menschen denken, dass die Bibel lediglich ein Buch des Trostes sei.
Sie ist aber gleichzeitig auch ein Buch der Warnungen und Ermahnungen.
Die Prediger der Halbwahrheiten nutzen die Bibelzitate tatsächlich,
um den Menschen Trost zuzusprechen - aber sie unterlassen es,
die Zuhörer vor dem falschen Weg zu warnen und zu ermahnen.

(Nähere Informationen über Halbwahrheiten kannst du im Klartext-Punkt 106 nachlesen.)

Die Bibel ist also auch geschrieben worden,
um die mahnenden Worte von Gott und Jesus Christus
den Menschen zugänglich zu machen.

Der Prophet Hesekiel, der die Menschen Gottes Gesetze lehren sollte,
und sie im Auftrag von Gott ermahnte, sprach in einem Gebet zum Herrn:

Ach Herr ... sie sagen von mir:
„Redet der nicht immer in Rätseln ?“

(Hesekiel 21/5)

Die Zuhörer verstanden nicht, was Hesekiel ihnen zu sagen hatte.
Auch heute verstehen die wenigsten Menschen, was Gott uns zu sagen hat.
Aber das hat seinen Grund:
Gott möchte, dass nur die ihn finden und seine Worte verstehen,
die ihn von ganzem Herzen suchen.
Lies dazu bitte auch den Klartext-Punkt 014.

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Deinen Glauben und dein Verhalten lass nicht wetterwendisch sein !
Manche Menschen sind schnell für den Glauben zu begeistern,
aber leider lassen sie sich genauso schnell wieder vom Glauben ablenken und weglocken.
Sie tragen zwar den Namen: "Christ" - aber sie verhalten sich nicht wie Christen.

„Denn ... (ein Namens-Christ) ist wie eine törichte Taube,
die sich leicht locken lässt
“ (- aber auch sehr schnell wieder davonfliegt).

(Hosea 7/11)

Als ich noch keinen so festen Glauben wie heute besaß, war ich leider auch nur ein "Namens-Christ".
Dies sind also Menschen, die zwar den Namen "Christ" tragen, aber weder einen festen Glauben haben,
noch sich mit Taten und Werken vor Gott und Jesus hervortun.
Sie glauben "an" Gott und "an" Jesus, aber auf ihre "Werke" ist weder Gott noch Jesus stolz.

(Lies zum Thema Namens-Christen bitte ebenfalls den Klartext-Punkt 098.)

Man könnte diese Menschen auch als "Kirchgänger" bezeichnen.
Als ich jedenfalls noch solch ein Mensch (ein Namens-Christ) war,
gab mir "das Leben" etliche Schicksalsschläge.
Heute weiß ich, dass Gott mich umerziehen wollte.

Als ich begann, in der Bibel zu lesen, verstand ich zwar die Handlungen,
von denen darin berichtet wird, aber die eigentlichen Antworten
auf meine Fragen konnte ich nicht bekommen.

Auch viele Sätze erkannte ich nicht, durch die in uns Menschen ein Umdenken beginnen soll.

Dann bekam ich zwei wichtige Ratschläge:

1. „Du musst von ganzem Herzen zu Gott und Jesus finden wollen,
und bereit sein, dein Leben völlig zu verändern – dann erkennt Gott,
dass du ihn ernsthaft suchst – und er wird dir vieles deutlich und verständlich machen,
was du in der Bibel liest.“

2. „Du musst Gott um Hilfe bitten, dass er dir offene Ohren und offene Augen gibt,
damit du verstehst, was er dir in der Bibel zu sagen hat.“

Diese zwei Ratschläge gebe ich nun auch dir.
Befolge sie – und du wirst erstaunt sein, dass dir dann Sätze verständlich werden,
die du vorher nicht beachtet oder nicht verstanden hattest.
Du wirst dich auch besser in die Lage der armen Menschen hineinversetzen können.

„Der Gerechte weiß um die Sache der Armen; der Gottlose aber weiß gar nichts.“
(Sprüche 29/7)

Gott sagt:

„Rufe mich an, so will ich dir antworten
und will dir kundtun große und unfassbare Dinge, von denen du nichts weißt.
“

(Jeremia 33/3)

„Naht euch zu Gott, so (dann) naht er sich zu euch.“
(Jakobus 4/8)

„Jetzt erkenne ich stückweise;
dann aber werde ich
(alles genau) erkennen, wie ich (von Gott genau) erkannt bin.“

(1.Korinther 13/12)

„Wenn es aber jemandem unter euch an Weisheit mangelt
(wenn jemand die Worte in der Bibel noch nicht versteht),
so bitte er Gott, der jedermann gern gibt (wenn es in Gottes Interesse ist)
... so wird sie (die Weisheit) ihm gegeben werden.
Er
(oder sie) bitte aber im (festen) Glauben und zweifle nicht;
denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und bewegt wird.
Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde.
Ein Zweifler ist unbeständig in allen seinen Wegen.
“

(Jakobus 1/5-8)

„So seht nun darauf, wie ihr zuhört ...“
(Lukas 8/18)

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Wenn du dir von ganzem Herzen Mühe gibst, Gottes Wort zu verstehen,
dann wirst auch du sagen können:

„Gott der Herr hat mir das Ohr geöffnet.“
(Jesaja 50/5)

Wichtig ist auch:
Glaube die Worte und Sätze, die dir Gott und Jesus in der Bibel sagen.
Viele Menschen zweifeln.
Sie glauben zwar "an" Gott und "an" Jesus Christus – aber an ihren Ratschlägen,
Ermahnungen, Weisungen, Warnungen und Drohungen kommen immer wieder Zweifel auf.
Das lässt Gott aber nicht zu !
Damit würdest du dich wieder von ihm entfernen.

Wir sollen alle Worte von Gott und Jesus glauben.
Erst dann kann ein echter Glauben wachsen.

„Aber ohne Glauben, ist's unmöglich, Gott zu gefallen,
denn wer zu Gott kommen will, der muss glauben, dass er ist
(dass es ihn gibt)
und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.“

(Hebräer 11/6)

Es gibt viele Menschen, die der Meinung sind, dass sie einen Glauben haben - aber leider
ist es nur "Religion". Wenn es ernsthafte Probleme oder sogar den Tod eines lieben Menschen
zu beweinen gibt, dann kommen Zweifel auf.

Gott prüft alle Menschen hier auf dieser Erde (siehe Klartext-Punkt 023).
Manche Prüfungen sind sehr hart – aber sie sind für Gott notwendig,
denn er "kauft nicht die Katze im Sack".
Wen er in sein ewiges Reich aufnimmt, kann er niemals wieder hinauswerfen.
Deshalb muss er zu Lebzeiten die Menschen prüfen,
ob sie wirklich einen festen Glauben haben,
und ob sie bereit sind, das zu tun, was Gott verlangt.

Jesus sagt:

„... denn wer da hat, dem wird gegeben;
wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er meint zu haben.
“

(Lukas 8/18)

Bitte füge in den Satz von Jesus den Begriff „der Glauben“ ein:

„... denn wer da (einen festen Glauben) hat,
dem wird noch mehr
(Glauben) gegeben;
wer aber nicht hat
(wer keinen festen Glauben hat),
dem wird auch das (das bisschen Glauben) genommen, was er meint zu haben.“




Ein weiterer wichtiger Ratschlag lautet:
Du musst die Bibel wie ein riesiges Puzzle betrachten.

Sie beinhaltet viele Ratschläge, Warnungen, Hinweise, Gebote und Verbote von Gott.
Um sie zu finden, rate ich dir, deine Bibel wie ein Lehrbuch zu nutzen.

In einem Lehrbuch eines klugen Menschen, wirst du viel Angestrichenes,
Unterstrichenes und auch Randnotizen finden.
Was nützt dir eine Bibel (sehr gut erhalten, mit vergoldeten Seiten)
die auf deinem Nachtschrank liegt oder im Regal steht, wenn du am Jüngsten Tag
von Jesus Christus nicht in's Paradies gelassen wirst,
sondern in die ewige Verdammnis gehen musst ?

Es kommt also nicht darauf an, eine Bibel zu besitzen,
und mit Samthandschuhen darin einige Kapitel gelesen zu haben,
sondern die Bibel ist Gottes "Gebrauchsanweisung" für unser Leben.

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Das weltweit meist verkaufte Buch ist die Bibel !
Aber meinst du, dass alle verkauften Exemplare auch intensiv gelesen werden ?

Arbeite in deiner Bibel - und danke Gott, dass wir überhaupt die Möglichkeit haben,
in der Bibel lesen zu können.
Warum ?

1. Früher war es unbezahlbar, sich ein Buch zu kaufen.
Im Mittelalter gab es noch keinen Buchdruck.
Alle Bücher wurden mit der Hand geschrieben, was dementsprechend lange dauerte.
Eine Bibel mit einigen Bildern besaß im Mittelalter den Wert eines Hauses.

2. Erst seit Martin Luther die Bibel in die deutsche Sprache übersetzt hat,
ist es für einen "unstudierten" Leser überhaupt erst möglich geworden,
selbst nachzulesen, was darin geschrieben steht.

3. Wir haben das große Glück, in einem Land zu wohnen,
wo den Menschen das Lesen und Schreiben beigebracht wird.
Das war nicht immer so – und in vielen Ländern ist es auch heute noch nicht normal,
lesen und schreiben zu können.

4. In unserer heutigen Zeit ist es möglich, sich die Zeit zu nehmen, um in der Bibel zu lesen.
Früher mussten die Menschen von morgens bis spät abends arbeiten, nur um sich die einfachsten
Nahrungsmittel kaufen zu können. Urlaub oder Freizeit waren völlig unbekannte Wörter.
Wenn wir uns heute selbst Stress machen, und alles Andere als wichtiger ansehen,
als in Gottes Wort zu lesen, dann dürfen wir uns nicht wundern,
wenn Gott sich von uns abwendet.

5. Wir sollten froh und dankbar sein, dass es uns erlaubt ist,
über Jesus Christus Informationen zu bekommen. In vielen Ländern der Erde ist es sogar
in unserer modernen Zeit lebensgefährlich, sich zu Jesus Christus zu bekennen.
Weltweit werden etwa 200 Millionen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt.

6. Sei Gott dankbar, dass du körperlich und geistig in der Lage bist,
in der Bibel lesen zu können.
Was wäre, wenn du blind wärst ?
Was wäre, wenn du geistig nicht aufnahmefähig wärst ?

Wir sollten Gott wirklich danken, dass wir in der heutigen Zeit
und in einem so reichen Land leben dürfen !
Es gibt auch heute noch Millionen - ach, was sage ich - Milliarden Menschen, die nicht einmal
die Möglichkeit haben, ihre Grundnahrungsmittel und sauberes Trinkwasser zu bekommen.
Sie können sich auch heute noch keine Bibel leisten - wahrscheinlich nicht einmal lesen.

Du siehst, Gott hat dir viele Voraussetzungen gegeben, sein Wort zu ergründen.
Nutze deine Möglichkeiten – ansonsten wird es eines Tages zu spät sein !

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113.
Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.



Kommen wir zu dem Begriff Puzzle zurück. Jesus hat am Kreuz sieben Sätze gesprochen.
Wenn du alle diese Sätze lesen möchtest, musst du sie dir aus den vier Evangelien
(Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) zusammensuchen.
Erst dann weißt du, was Jesus sagte, als er gekreuzigt wurde.

Genauso verhält es sich mit allen anderen Fragen, die du hast.
Die Antworten findest du an völlig unterschiedlichen Stellen.
Es sind klare und verständliche Antworten – aber du musst sie eben suchen.

So wie du nach Gottes Antworten auf deine Fragen suchen musst,
so musst du auch von ganzem Herzen nach Gott suchen und fragen.
Erst dann wirst du ihn finden.

„... sie suchten den Herrn mit ganzem Willen,
und er ließ sich von ihnen finden.
“

(2.Chronik 15/15)

Deshalb schrieb ich diese Klartext-Punkte als Hilfestellung,
damit den wirklich interessierten Menschen
das Suchen erleichtert wird.

Zu jedem Thema habe ich von den unterschiedlichsten Stellen der Bibel
die Zitate zusammengetragen, um dir die langwierige Suche zu ersparen.

Hier nun noch einige weitere Ratschläge:
Nutze nicht eine uralte Bibel, die du vielleicht als Erbstück von jemandem bekommen hast.
Oftmals ist die Schrift noch so gedruckt, dass das Lesen schwer fällt.
Auch sind in den alten Bibeln noch die schwer verständlichen Übersetzungen gedruckt.
Neuere Bibelübersetzungen erleichtern dir das Lesen,
ohne den Wahrheitsgehalt von Gottes Wort zu verfälschen.
Das Wort verfälschen nur die Menschen, die dir den Inhalt der Bibel "erklären",
und dich dabei bewusst in eine ganz bestimmte Richtung lenken – ohne dass du es merkst.
Das sind die Verbreiter von Halbwahrheiten. (Nähere Informationen darüber
kannst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 106 nachlesen.)

Lies auch selbst in deiner Bibel nach, was dir Gott und Jesus zu sagen haben !

„... sie nahmen das Wort (Gottes) bereitwillig auf
und forschten täglich in der Schrift
(in der Bibel), ob sich's so verhielte.“

(Apostelgeschichte 17/11)

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Und noch einen Ratschlag habe ich für dich:
Wenn du in deiner Bibel das Wichtige anstreichst, dann tue dies farblich.
Du findest in der Bibel: viele Warnungen, Verbote und Gebote.

Genau wie bei den Verkehrszeichen die Warnschilder und die Verbotsschilder
mit roter Farbe die Autofahrer warnen sollen,
könntest du diese Bibelstellen rot markieren,
weil Gott dich warnen möchte.

An sehr vielen Stellen in der Bibel findest du Aufforderungen, etwas zu tun !
Auch die Gebotsschilder im Straßenverkehr sind blau.
Arbeiter und Handwerker sollen etwas tun. Ihr Arbeitsanzug ist oftmals blau.
Nutze du die blaue Farbe,
um die Stellen zu markieren, an denen du aufgefordert wirst, etwas zu tun.

Grün ist die Farbe der Hoffnung. In der Bibel finden wir viele Stellen,
an denen uns Hoffnung und Hilfe angeboten wird.
Nutze die grüne Farbe, um diese Stellen zu markieren.

Manchmal kann es auch sein, dass ein Satz eine Warnung enthält,
und wir gleichzeitig aufgefordert werden, etwas zu tun (oder es zu unterlassen),
und uns dafür Hoffnung und Hilfe versprochen wird.
Wenn du also mehrere Farben für einen Satz benötigst, dann nimm die entsprechenden Farben.

Teste aber die Farbstifte, damit sie auf den Seiten deiner Bibel nicht durchdrucken,
da du ansonsten auf der Rückseite Markierungen hättest, die dort nicht hingehören.

Es kann auch geschehen, dass du beim Lesen und Suchen in deiner Bibel
auf völlig widersprüchliche Aussagen stößt.
Es sind nicht viele – aber einige gibt es schon.

Gott widerspricht sich nicht – da kannst du ganz beruhigt sein.
Er tut auch nichts Unüberlegtes.
Aber er hat Bibelzitate eingebaut, damit du von ihm geprüft werden kannst.
Gott möchte wissen, ob du ernsthaft und mit großem Interesse in seinem Wort liest,
oder ob du nur hier und da auf ein Zitat hereinfällst, das dir Menschen "unterjubeln" wollen,
um dich zum Zweifeln zu bringen - oder um dich auf einen falschen Weg zu locken.
Also nutze deinen Verstand !

Wenn zum Beispiel hundert Mal in der Bibel geschrieben steht, dass Gott die Nächstenliebe wünscht,
und Jesus uns die Nächstenliebe sogar vorgelebt hat, dann ist eine solche Stelle wie:
„Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ (2.Mose 21/24) dazu da,
damit die Feinde von Gottes Wort etwas in die Hände bekommen,
um dich auf ihre Seite ziehen zu können.

So nämlich ist es ihnen möglich, gegen Gott zu argumentieren,
und dich eventuell zum Zweifeln zu bringen.
Oder es gelingt ihnen sogar, dich von Gott wegzulocken.
Erst wenn Gott dies ermöglicht, dann kann er dich prüfen.

Würde der Herr das nicht zulassen, dann wüsste er nicht,
ob du dich freiwillig zu ihm bekehrst – oder ob du ihm nur gehorchst,
weil du dazu gezwungen wirst.
Gott und Jesus zwingen aber niemanden.
Alles soll auf freiwilliger Basis geschehen.

Stell dir doch mal vor, wie es ausgeht, wenn Gott die Menschen zwingen würde,
für die Ewigkeit in seinem Reich gehorsam zu sein.
Ob das gut geht ?

Immer wenn Menschen gezwungen werden, dann baut sich eine Gegenhaltung auf,
die irgendwann zum Ausbruch kommt.
Aber will Gott im Paradies eine "Revolution" haben ?
Sicher nicht – und deswegen soll alles nur auf freiwilliger Basis geschehen.

Bitte lies auch den Klartext-Punkt 064. In ihm erfährst du, wie aus gefühltem Zwang
allein durch Umdenken Freiwilligkeit wird. Der Titel dieses Klartext-Punktes lautet:
Wie wird aus einem: „Du musst ... !“ - ein freiwilliges: „Ich will ... !“ - ?

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Aber nun zurück zu den widersprüchlichen Zitaten.

In der Bibel findest du beispielsweise den Aufruf:

„... Schwerter zu Pflugscharen ... machen.“
(Micha 4/3)

Aber du findest auch genau das Gegenteil:

„Macht aus euren Pflugscharen Schwerter ...“
(Joel 4/10)

Gott möchte also beiden Gruppen Argumente geben:
den friedlichen - und den gewalttätigen – damit du dich frei entscheiden kannst,
wem du folgen möchtest.

Nach welchem von den beiden Sätzen sollen wir nun leben ?
Was ist richtig ?

Es ist immer das richtig, wovon in der Bibel die Mehrzahl vorhanden ist.

Findest du mehr Aufforderungen zur Gewalt ?
Ist Jesus als Hassprediger durch die Gegend gezogen,
oder hat er zur Nächstenliebe aufgerufen ?
Die weitaus größere Anzahl von Textstellen fordert uns zur Nächstenliebe auf.
Also sollen wir dies auch befolgen.

„... tut niemand Gewalt an ...“
(Jeremia 22/3)



In der Bibel ist auch folgender Satz zu finden:

„So raubt nun Silber, raubt Gold !“
(Nahum 2/10)

Gegner des Herrn können mit diesem Bibelzitat argumentieren,
dass in der Bibel zu Raub und Diebstahl aufgefordert wird.

Aber die Mehrzahl der Bibelzitate sagt eindeutig:

„Du sollst nicht stehlen.“
(2.Mose 20/15 und 5.Mose 5/19)

„Ihr sollt nicht stehlen ...“
(3.Mose 19/11)

„Und ich will deinem Rauben ein Ende machen ...“
(Nahum 2/14)

Es gilt also immer zu prüfen, zu welcher Aussage es mehr Bibelzitate gibt.
Dabei kommt es nicht vor, dass von einer Richtung 17 Zitate,
und von der anderen Richtung 16 Zitate vorhanden sind.

Aber steht es 17 zu 2, dann ist die Entscheidung doch eindeutig - oder ?
Genau so eindeutig ist es logischerweise bei einem Verhältnis von 80 zu 20.

Es gibt allerdings folgendes Problem:

Wenn jemand nur wenig Bibelwissen hat, weil er (oder sie) selten in Gottes Wort liest,
wie kann er (oder sie) dann überhaupt eine Entscheidung treffen,
ob die erhaltene Information mit der Bibel übereinstimmt ?

Deshalb lies oft und viel in deiner Bibel.

Falls du sagst (oder denkst), dass du kaum - oder keine Zeit hast, um in der Bibel
(und erläuternd dazu in diesen Klartext-Infos) zu lesen,
dann möchte ich dir den Klartext-Punkt 005 empfehlen.

Und wie aus dir ein echter Christ wird, der sich seiner Rettung
am Jüngsten Tag ganz sicher sein kann,
das erfährst du im Klartext-Punkt 001.

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Satan und seine Jünger, die sich als seriöse Prediger darstellen (siehe Klartext-Punkt 106)
möchten verhindern, dass du am Jüngsten Tag das ewige Leben in Gottes Reich bekommst.
Aber wie kann ihnen dies gelingen ?

Ganz einfach: Indem sie dir einreden, dass du nichts dafür tun musst, um in Gottes Reich zu gelangen.
Sie versprechen dir scheinheilig, dass allein der Glaube "an" Jesus Christus dafür ausreicht.

Im bereits erwähnten Klartext-Punkt 023 kannst du nachlesen, dass Gott auf dieser Erde alle Menschen prüft.
So prüft er auch dich, ob du das glaubst, was dir andere Menschen (beispielsweise Prediger) einreden, oder
ob du selbst Gottes Wort (die Bibel) intensiv liest, um zu prüfen, ob das stimmt, was man dir erzählt.

Mach du es so, wie es die ersten Christen taten:

„... sie nahmen das Wort (Gottes) bereitwillig auf
und forschten täglich in der Schrift
(in der Bibel), ob sich's so verhielte.“

(Apostelgeschichte 17/11)

Gott gab den Lügenpredigern die Möglichkeit, einige Sätze zu diesem Thema aus der Bibel vorzulesen.
Du wirst demzufolge Bibelzitate finden, die den Eindruck erwecken, dass es tatsächlich genügt,
sich als passiver Mensch durchs Leben zu schlängeln, ohne etwas für den Herrn tun zu müssen.

Entscheidend ist aber (wie bereits erwähnt) wie viele Bibelzitate zu dem jeweiligen Thema zu finden sind.

Wenn du intensiv in deiner Bibel liest, und du die dementsprechenden Bibelstellen anstreichst,
dann wirst du eindeutig erkennen, dass es sehr, sehr viele Aussagen in Gottes Wort gibt,
die uns zur Aktivität auffordern (was auch Jesus immer wieder gebot).

Aber du findest nur einige wenige Aussagen, die dir das Himmelreich für Nichts-Tun anbieten.

Es ist deine frei Entscheidung: Glaubst du den wenigen - oder den zahlreichen Bibelzitaten ?

Also lass dich von den Predigern der Halbwahrheiten nicht zur Passivität verführen.
Jesus hat nicht gesagt, dass wir seine Worte auf uns herabrieseln lassen sollen, um
uns daran zu erfreuen - sondern er verlangte, dass wir das tun sollen, was er sagt.

Also tu es - oder lass es !

Aber wisse: Deine Ewigkeit hängt davon ab !



Gott gab denen, die dich von ihm weglocken möchten, noch ein weiteres Argument.
Es wird von diesen Menschen gesagt: „Das sind ja nur einzelne Sätze ...“
Zunächst haben sie recht.
Aber auch Jesus ermahnte die Menschen nicht dadurch,
dass er ihnen alles ganz ausführlich von Mose vorlas,
wie sie durch die Wüste zogen und, und, und ... - sondern
er nahm einzelne wichtige Sätze aus dem Alten Testament
oder aus den Psalmen und Sprüchen, um die Menschen wach zu rütteln,
und um sie zum Nachdenken – und zum Umdenken zu motivieren.
Auch dies tue ich in diesen Klartext-Infos.

Es kommt nicht derjenige in den Himmel,
der bei einem Quiz die meisten richtigen Antworten gibt,
(beispielsweise was Mose oder Jakob damals erlebten oder wie alt sie geworden sind).
Sondern derjenige wird am Ende (am Jüngsten Tag) der Gewinner sein,
der die einzelnen Sätze in der Bibel als Ermahnungen,
Warnungen und Ratschläge annimmt – und dadurch sein Leben ändert,
so wie Gott es von uns wünscht - und wie Jesus Christus es uns vorgelebt hat.
Derjenige (oder diejenige) wird in Gottes Reich aufgenommen.

In der Bibel ergeben viele einzelne Textstellen ein Gesamtbild - so wie ein Puzzle.
Lies unter Römer 3/9-18 nach, wie viele einzelne Sätze dort aus verschiedenen Teilen
der Bibel zusammengetragen wurden, um den Menschen etwas mitzuteilen.

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Gott erklärt uns in der Bibel, wie Satan versucht, die Menschen für sich zu gewinnen:
Er bringt sie zum Zweifeln !

Das ist eine ganz große Chance, die Satan hat,
wenn er dich von Gott weglocken will – indem er dich zum Zweifeln bringt.

(Lies dazu bitte auch die Klartext-Punkte 058 und 062.)

König Agrippa ließ sich von Paulus (dem ehemaligen Feind von Jesu Anhängern) berichten,
was ihn zum Glauben an Jesus Christus gebracht hatte.
Daraufhin sagte er zu Paulus:

„Es fehlt nicht viel, so wirst du mich noch überreden
und einen Christen aus mir machen.
“

(Apostelgeschichte 26/28)

Es fehlte nicht viel - nur ein kleiner Schritt, den er allerdings nicht bereit war, zu gehen.
Ein "aber" hielt ihn vom echten Glauben ab - demzufolge blieb er ein Ungläubiger,
denn er konnte nicht zu einhundert Prozent die Worte Jesu glauben
und wurde auch nicht für den Herrn Jesus Christus tätig.

(Klicke bitte in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen auf "Aber-Menschen", lies
die Erläuterungen - und prüfe dann genau, ob du eventuell auch ein Solcher bist.)



Ungläubige sind die:
„... die dem Evangelium (der frohen Botschaft) Gottes nicht glauben ...“
(1.Petrus 4/17)

Lies zu diesem Thema bitte auch den Klartext-Punkt 033.
Sein Titel: Kann ein "Christ" ein Gottloser sein ?



Es ist bekannt, dass die Ungläubigen nicht in Gottes Reich dürfen.
Gott will sie nicht (was verständlich ist).
Aber für Gott sind auch die Menschen Ungläubige,
die zwar "an" ihn und "an" Jesus Christus glauben,
aber ihren Worten (ihren Warnungen und drohenden Ankündigungen) nicht glauben.
Sie werden am Jüngsten Tag (nach der Auferstehung) gerichtet,
und ihr Weg führt anschließend in die ewige Verdammnis !

„... damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben ...“
(2.Thessalonicher 2/12)

Was ist die Wahrheit, der sie nicht glauben ?

„Dein Wort ist nichts als Wahrheit ...“
(Psalm 119/160)

Wer also Gottes Wort nicht glaubt, wird gerichtet !

Denke immer an die Warnung aus der Bibel:

„Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner ...“
(1.Johannes 5/10)

Wenn du also nicht zu einhundert Prozent das glaubst,
was dir in der Bibel erklärt (und angedroht) wird, dann solltest du
bei deinem nächsten Gebet den Herrn gleich als Lügner begrüßen.
Traust du dich das ?
Sicherlich nicht.
Aber warum nicht ?
Vielleicht, weil es deine Erziehung nicht zulässt ?
Aber wenn du Gott nicht als Lügner bezeichnest,
dann musst du seinen Worten einhundertprozentig glauben.
Eine andere Möglichkeit gibt es nicht !

Entweder du verachtest Gott – oder du liebst ihn.
Dann aber musst du ihm deine Liebe durch Werke und Taten zeigen.



Lass dich niemals zum Zweifeln bringen, denn wer zweifelt - glaubt nicht.
Und wer nicht glaubt, ist ein Ungläubiger.

Aber was wird mit den Ungläubigen geschehen ?

Jesus Christus sagt es uns:

„Die Feigen aber und Ungläubigen (dazu gehören auch die Zweifler) ...
deren Teil (deren Anteil, deren Zukunft)
wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt ...“

(Offenbarung 21/8)

Es gibt viele Menschen die zweifeln, oder überhaupt nicht glauben.

„... der Glaube ist nicht jedermanns Ding.“
(2.Thessalonicher 3/2)

In der Bibel wird uns erklärt, dass diejenigen, die Jesu Worte ablehnen,
die also die Wahrheit nicht glauben, zerrüttete Sinne haben.

„... so widerstehen auch diese der Wahrheit:
Es sind Menschen mit zerrütteten Sinnen, untüchtig zum Glauben.
Aber sie werden damit nicht weit kommen
...“

(2.Timotheus 3/8-9)

Spätestens am Jüngsten Tag wird es für sie ein (im wahrsten Sinne des Wortes) böses Erwachen geben.

Jesus möchte allerdings niemanden in sein ewiges Reich (in's Paradies) zwingen.
Es soll auf freiwilliger Basis geschehen, dass ein Mensch das Verlangen hat,
in Jesu Reich leben zu dürfen.

In der Apostelgeschichte wird von einem Mann berichtet,
der auf seinem Wagen saß und in seiner Bibel las.
Ein Gläubiger, der bereits die Worte der Bibel verstanden hatte,
erklärte diesem Mann, was bei Jesaja geschrieben steht.

Als sie auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Wasser.
Da sprach der
(der die Bibel für sich neu entdeckt hatte und darin las):
„Siehe, da ist Wasser, was hindert's, dass ich mich taufen lasse ?“
Philippus (der Mann, der ihm einige Bibelstellen erklärt hatte) sprach:
„Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so kann es geschehen.“

(Apostelgeschichte 8/28-39)

Das ist nämlich ganz wichtig: von ganzem Herzen glauben.

Ich kenne viele Menschen, die waren anfangs von Jesus und von der Bibel begeistert.
Sie haben sich sogar in irgendwelchen Kirchen oder Glaubensgemeinschaften taufen lassen.
Aber mit der Zeit hatte sie der Alltag eingeholt. Sie lebten ihr bisheriges Leben weiter,
so, als ob sie niemals eine Bibel aufgeschlagen hätten.

Dieses "rückfällig werden" wird im Klartext-Punkt 059 näher beschrieben.
Jesus Christus gibt dir dort Warnungen und Ratschläge,
wie du dich davor schützen kannst.

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Jesus erklärt dies auch in seinem Gleichnis vom Sämann
(vom Landwirt - beziehungsweise Bauern), der Samen auf sein Feld sät:
Dieser Sämann wirft seinen Samen auf dem Feld breit.
Einiges fällt auf den Weg, wo es zertreten oder zerfahren wird.
So verhält es sich auch mit Gottes Wort.
Bei einigen Menschen wird das Wort Gottes und der Glauben
sofort von anderen Menschen "zertreten".
Es sind Freunde oder Verwandte von ihnen,
die sie auslachen oder sie zum Zweifeln bringen.

Anderer Samen des Sämanns fällt auf felsigen Boden,
der nur mit einer dünnen Schicht Erde bedeckt ist.
Der Fels ist von der Sonne erwärmt, sodass der Samen schnell keimt.
Da aber die Wurzeln keinen Halt im Boden finden,
und sie auch kein Wasser aus der dünnen Erdschicht ziehen können,
stirbt die Pflanze schnell ab.
Damit sind die Menschen gemeint, die am Anfang
völlig begeistert in der Bibel lesen,
aber nach einiger Zeit immer träger werden,
bis sie eines Tages ganz aufgeben.

Wieder anderer Samen fällt unter die Dornen.
Aber diese wachsen schneller als der Samen,
und so wird durch Licht- und Wassermangel der gute Samen "erstickt".
Das sind die Menschen, die bei ernsthaften Problemen vom Glauben abfallen,
oder die durch die Verführung ihrer Freunde und durch materielle Freuden
vom Glauben allmählich weggedrängt werden.

Einige Samenkörner fallen auf fruchtbaren Boden.
Sie können anwachsen, und tragen nach einiger Zeit Früchte.
Das sind die Menschen, die tapfer durchhalten, und denen es gelingt,
Gottes Wort in die Tat umzusetzen - und die sogar andere Menschen für Gott
und Jesus Christus begeistern. Sie haben "Frucht getragen".
(Matthäus 13/1-9 und Markus 4/1-20 und Lukas 8/4-15)

Sei du ein Mensch, bei dem Gottes Wort auf "fruchtbaren Boden fällt".

Sei jemand, bei dem Gottes Wort "Früchte trägt".

Der Herr erklärt uns, woran er echte Christen erkennt
(und woran auch wir sie erkennen können):

„An ihren Früchten (an ihren Taten und Werken) sollt ihr sie erkennen.“
(Matthäus 7/16)

Jesus fordert seine Anhänger (uns Christen) auf, Frucht für Gott zu bringen -
wir sollen also durch Taten und Werke dem Herrn beweisen,
dass wir für ihn brauchbar und nutzbringend sind.

Jesus sagt:

„... ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt ...“
(Johannes 15/16)

Jesus hat dich also zum Christen "geformt", damit du ihm Nutzen bringst - für ihn nützlich bist.

„... dass ihr Frucht bringt in jedem guten Werk ...“
(Kolosser 1/10)

Er sagte:

„Darin wird mein Vater verherrlicht (dadurch wird Gott angebetet und angehimmelt),
dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.“

(Johannes 15/8)

„Lass aber auch die Unseren (die echten Christen) lernen, sich hervorzutun mit guten Werken ...
damit sie kein fruchtloses Leben führen.“

(Titus 3/14)

Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob man sich für Gott "beschäftigt" -
oder ob man für Gott Frucht bringt.
"Unter dem Strich" muss etwas Sinnvolles und Nutzbringendes für den Herrn entstehen und wachsen.
Gott möchte nicht, dass sich Menschen "immer nur im Kreis drehen" - aber nicht vorwärtskommen.

Mutig voranschreiten, sich zum Positiven verändern - das ist die Devise !

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Ändere dein Leben so, dass Gott und Jesus Freude an dir haben -
und sie erkennen, dass du es mit dem "Christ sein" ernst meinst.

Beweise ihnen, dass du für sie Frucht bringst !

(Im Klartext-Punkt 144 erfährst du an einigen praktischen Beispielen,
wie man Gutes tun - und somit Frucht für den Herrn bringen kann.)

Bringst du nämlich keine Frucht für ihn, dann wird am Jüngsten Tag
dein Traum vom Leben im Paradies wie eine Seifenblase zerplatzen.

Jesus Christus redet Klartext. Er warnt uns davor, gleichgültig oder träge
durchs Leben zu gehen und für den Herrn keine Frucht zu bringen.

Bitte lies zum Thema Trägheit unbedingt den Klartext-Punkt 018.

Wichtig ist auch der Klartext-Punkt 019. In ihm geht es um
die erforderliche Begeisterung für Gott und Jesus Christus.

Jesu Warnung:

„Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“
(Matthäus 7/19)

Johannes der Täufer mahnte nicht nur die damals lebenden Menschen,
sondern auch uns mit knallharten Worten:

„Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht (wer hat euch denn versprochen),
dass ihr dem künftigen Zorn (in Gottes Gericht) entrinnen werdet ?
... bringt rechtschaffene Frucht der Buße !
(Nicht nur mündlich – sondern mit der Tat !
Nicht nur bereuen – sondern sich auch ändern – also vom bisherigen, sündigen Weg umkehren !)

Darum: jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.“

(Matthäus 3/7-10 und Lukas 3/7-9)

Auch Paulus ermahnt uns. Er spricht nicht vom "Lieben Gott", der alle Sünder liebt
(was die Prediger der Halbwahrheiten immer wieder behaupten),
sondern er schreibt vom Ernst Gottes:

„Darum sieh die Güte und den Ernst Gottes:
den Ernst gegenüber denen, die gefallen sind

(die Gott damals bereits vernichtet hatte),
die Güte Gottes aber dir gegenüber,
sofern du bei seiner Güte bleibst

(nur wenn du dir echte Mühe gibst, Gott zu gefallen);
ansonsten wirst du auch abgehauen werden.“

(Römer 11/22)

Vergiss niemals die Warnung von Jesus Christus:

„Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.“
(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt,
  dann verhältst du dich in seinen Augen lau.
)
„Weil du aber lau bist ...
werde ich dich ausspeien
(ausspucken)
aus meinem Munde.“ (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

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Wir Menschen erwarten von Gott Gnade und Barmherzigkeit.
Aber wie sieht es wirklich damit aus ?
Werden wir von Gott Gnade und Barmherzigkeit bekommen ?

„... denn es ist ein unverständiges Volk.
(Frage: Wollen wir denn Gottes Wort verstehen ?
Und wenn ja - was tun wir dafür ?)

Darum erbarmt sich ihrer auch nicht, (Gott) der sie gemacht hat;
und der sie geschaffen hat
(Gott), ist ihnen nicht gnädig.“

(Jesaja 27/11)

Deshalb mein Aufruf an dich:

Habe Geduld - und mach dir für Gottes Wort in deinem Alltag Zeit frei,
damit du verstehen kannst, was dir Gott und Jesus zu sagen haben.

Lies bitte zum Thema Geduld den Klartext-Punkt 063.



Bleibe nicht unverständig !
Ansonsten kannst du von Gott und Jesus keine Gnade und keine Barmherzigkeit erwarten.

Gott sagt vorwurfsvoll:

„Wie lange wollt ihr Unverständigen unverständig sein ... ?“
(Sprüche 1/22)

„Ein Unverständiger glaubt noch alles (was Satan ihm [oder ihr] einredet);
aber ein Kluger gibt Acht auf seinen Gang.“

(Sprüche 14/15)

„Denn den Unverständigen bringt ihre Abkehr (von Gottes Wort) den Tod
(sie werden das ewige Leben nicht bekommen),
und die Toren bringt ihre Sorglosigkeit um ...“

(Sprüche 1/32)

(Wenn du mehr über die Bedingungen für Gottes Gnade und Barmherzigkeit erfahren möchtest,
dann lies bitte den Klartext-Punkt 137.)

„Ein Kluger sieht das Unglück kommen und verbirgt sich
(Wer sich durch Gottes Wort ermahnen lässt, versucht den Verführungskünsten Satans auszuweichen);
aber die Unverständigen laufen weiter und leiden (spätestens am Jüngsten Tag) Schaden.“

(Sprüche 27/12)

„... werdet (oder bleibt) nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist.“
(Epheser 5/17)

Um dir Gottes Wort verständlicher zu machen, habe ich diese Klartext-Infos veröffentlicht.
Bitte nutze die Möglichkeit, und lies intensiv darin, damit du verstehst,
was Gott und Jesus Christus dir zu sagen haben.

Wir sollen die Worte von Gott und Jesus lesen (oder hören),
- verstehen,
- glauben,
- merken
- und tun !

„Denn obwohl sie von Gott wussten (obwohl sie "an" Gott glaubten),
haben sie ihn nicht als Gott gepriesen (ihn nicht gelobt)
noch ihm gedankt (ihm auch nicht gedankt),
sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken,
und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
“

(Römer 1/21)

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Vieles von dem, was Gott und Jesus uns Gutes tun,
nehmen wir oftmals als eine Selbstverständlichkeit hin.

Echte Dankbarkeit kann nur empfinden, wer sich dessen bewusst wird,
was Jesus am Kreuz für uns getan hat.

Um dies besser zu verstehen, lies bitte den Klartext-Punkt 006.
Sein Titel: Warum musste Jesus Christus gekreuzigt werden ?

Folgenden Ratschlag würde ich dir gern geben:

Lies die Bibel nicht nur mit dem Kopf, sondern vor allem mit dem Herzen.

Was will ich damit sagen ?

Es gibt Menschen, die wissen ganz genau, was in der Bibel
geschrieben steht - und zwar: wer wann was zu wem sagte.

Aber sie haben all dieses Wissen lediglich in ihrem Kopf abgespeichert.
In ihrem Herzen sind die Worte von Gott und Jesus leider nicht angekommen.

Deshalb rate ich dir, mit dem Lukas-Evangelium zu beginnen.
Lies dann Matthäus, Markus und als viertes Johannes.

Versetz dich beim Lesen gedanklich in die Zeit zurück, in der dies alles geschah.
Und dann werde dir bewusst, dass die Worte des Herrn auch heute ihre volle Gültigkeit besitzen.

Lies nicht eilig alles durch, sondern denke in Ruhe über die einzelnen Sätze nach.
Streiche dir wichtige Aussagen farblich (wie bereits erwähnt) an.

Lass dir von Satan nicht die innere Ruhe rauben.
Er will dir einreden, dass du möglichst
in kurzer Zeit viele Seiten lesen sollst.

Aber das artet nur in einem sogenannten "Flächenlesen" aus -
noch eine Seite, und noch eine Seite, schnell, schnell, schnell ...

Letztendlich kommen dadurch die Worte des Herrn aber nicht in deinem Herzen an.

In unserer jetzigen Zeit gilt die Devise: Höher, weiter, schneller.

Aber es gibt dabei ein Problem, das die Menschen nicht berücksichtigen:
Das innere "Ich" kann mit der Geschwindigkeit oftmals nicht mehr mithalten.
Deshalb stehen auch so viele Menschen "neben sich" und
haben mit Ängsten und Depressionen zu kämpfen.

Ein altes Sprichwort sagt:

Egal wie schnell dein Pferd ist - deine Seele geht immer zu Fuß.

Nimm dir Zeit für deine Seele - ansonsten verlierst du sie.

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Versetz dich beim Lesen auch unbedingt gedanklich in die einzelnen Situationen hinein.
Dadurch kannst du gefühlsmäßig alles viel besser nachvollziehen und verstehen.

Ein Beispiel: Der Jüngling zu Nain.
Dort heißt es:

„Als er (Jesus) aber nahe an das Stadttor kam,
siehe, da trug man einen Toten heraus,
der der einzige Sohn seiner Mutter war,
und sie war eine Witwe; und eine große
Menge aus der Stadt ging mit ihr.
“

(Lukas 7/12)

Wenn man sich nicht intensiv in die Situation hineinversetzt, dann liest man zwar,
dass Jesus dort ein Trauerzug entgegenkam - aber man überliest, dass diese Frau
durch den Tod ihres Sohnes bereits den zweiten schweren Schicksalsschlag bekam.

Es steht geschrieben:

„... sie war eine Witwe ...“

Das bedeutet, dass sie auch ihren Mann schon zu Grabe tragen musste.

Und noch etwas erfahren wir in dem einen Satz: Sie war nun ganz allein,
denn sie hatte keine weiteren Kinder.

Welch eine unsagbare Trauer muss sie in ihrem Herzen gehabt haben.
Und genau in dem Augenblick kam Jesus. Nicht zu zeitig,
ansonsten wäre ihm der Trauerzug nicht begegnet -
aber auch nicht zu spät, denn dann wären sie
bereits vorbei gewesen.

Und weil alles zeitlich genau aufeinander abgestimmt war,
konnte diese Frau durch Jesus ihren Sohn lebend zurückbekommen.
Wie dankbar muss sie nun innerlich gewesen sein.
Lass dieses Gefühl auf dich wirken.

All diese Informationen findest du in dem einen Satz.
Deshalb lass dir die einzelnen Sätze wirklich genau durch den Kopf gehen -
und nimm die Informationen auch mit dem Herzen auf.

Lies die Bibel immer und immer wieder. Du wirst jedes Mal etwas Neues entdecken
und sie dann noch besser verstehen.

Wichtig ist: Du musst für Gottes Wort aufnahmebereit sein,

Es ist ein riesiger Unterschied, ob du die Bibel zehn Mal durchliest,
oder ob du sie zehn Mal liest, um sie zu verstehen.

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Wenn in der Bibel beispielsweise von Jesu Kreuzigung berichtet wird, dann versetz dich intensiv in diese
Situation hinein. Du musst selbst innerlich die Beklemmungen verspüren, wenn du dir vorstellst, dass du weißt,
dass du am darauf folgenden Tag unter unbeschreiblichen Schmerzen ans Kreuz genagelt wirst - so,
wie es mit Jesus geschah (was er ja vorher genau wusste).
Was geht dann in dir vor ?

Sicherlich würdest du auch "Blut und Wasser schwitzen" - so, wie Jesus es tat.

„Und sein Schweiß wurde wie Blutstropfen, die auf die Erde fielen.“
(Lukas 22/44)

Stell dir bitte die grausame Hinrichtung mit allen Einzelheiten vor - verdränge nichts.
Erst dann kannst du mit dem Herzen begreifen, was Jesus für dich getan hat.



Versetz dich auch in die Lage von Petrus.
Nachdem Jesus ihm sagte, dass er ihn dreimal verleugnen würde,
verkündete Petrus lauthals:

„Auch wenn ich mit dir sterben müsste,
werde ich dich nicht verleugnen !
“

(Markus 14/31)

Und er tat es doch - ohne es zu wollen.
Wie jämmerlich fühlte er sich in diesem Augenblick ?

Wir erfahren es:

„Da dachte Petrus an das Wort, dass Jesus ihm (im Voraus) gesagt hatte ...
und weinte bitterlich.“
(Matthäus 26/75 und Lukas 22/61-62 und Markus 14/72)



Je intensiver du dich in das Gelesene hineinversetzt, desto besser gelangen die Worte in dein Herz.
Es ist nicht wichtig, innerhalb kürzester Zeit möglichst viel zu lesen.
Wichtig ist es, das Gelesene auch:
- zu verstehen,
- zu glauben,
- zu merken
- und zu tun !

Wenn du die vier Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) gelesen hast,
dann könntest du danach die Apostelgeschichte durcharbeiten.

Ratsam wäre es aber, die vier Evangelien von Zeit zu Zeit erneut zu lesen,
denn du wirst immer wieder Sätze finden, die dir beim
vorherigen Durchlesen gar nicht aufgefallen sind.

Nach der Apostelgeschichte könntest du die Sprüche von Salomo lesen.
Danach den Prediger Salomo.

Welche Kapitel du anschließend weiterliest, das bleibt dir überlassen.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Reihenfolge einzuhalten, die
ich dir soeben vorgeschlagen habe, aber dadurch werden dir einige
Fragen beantwortet, die du ansonsten sicherlich hättest.

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Wichtig ist es auch, sich in die Lage von Jesus hineinzuversetzen.
Er sagte beispielsweise:

„Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" -
und
(dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?“

(Lukas 6/46)

Wie traurig beziehungsweise erbost muss er wohl sein, wenn er ansehen muss,
wie die Menschen ihm und Gott Loblieder "trällern" - aber ansonsten
die Worte von Gott und Jesus nicht in die Tat umsetzen.

Empfehlen möchte ich dir in dem Zusammenhang auch den Klartext-Punkt 151.
Sein Titel: Rollentausch: Versetz dich mal in Gottes Situation ...

All diese Gedanken solltest du dir beim Lesen der Bibel machen.
Dann wirst du so manches verstehen, was andere Leser nicht wissen,
obwohl sie beim Bibellesen schon viele Jahre "Vorsprung" haben.

Nimm dir ab und an auch mal Zeit, um das Gelesene in Ruhe zu durchdenken.
Dafür ist beispielsweise die Zeit vor dem Einschlafen geeignet.
Gott erwartet von uns Menschen keine ellenlangen Gebete.
Jesus sagt:

„Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht viel plappern wie die Heiden;
denn sie meinen, sie werden erhört, wenn sie viele Worte machen.
Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen
(ihr sollt es ihnen nicht nachmachen).
Denn euer
(himmlischer) Vater (Gott) weiß, was ihr bedürft (was ihr benötigt)
(schon) bevor ihr ihn bittet (weiß er es).“

(Matthäus 6/7-8)

(Lies zum Thema Beten bitte auch den Klartext-Punkt 048.)

Nutze also die Zeit vor dem Einschlafen, um dir die Worte des Herrn nochmals
durch den Kopf gehen zu lassen. Dies gefällt Gott mehr, als wenn du ihn eine
viertel Stunde lang mit auswendig dahergeplapperten Gebeten langweilst.

„Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich,
wenn ich wach liege, sinne ich über dich
(und deine Worte) nach.“

(Psalm 63/7)

Wichtig ist es, die Aussagen von Gott und Jesus, die du in der Bibel
(oder in den Klartext-Infos) gelesen hast, in deinem Herzen zu bewegen -
also darüber intensiv nachzudenken.

„Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.“
(Lukas 2/19)

(Kurz erwähnen muss ich in diesem Zusammenhang, dass wir Maria nicht anbeten oder sie um
etwas bitten dürfen - das wäre Sünde. Lies diesbezüglich bitte den Klartext-Punkt 101.)

„Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen.“
(Lukas 2/51)

„Ich behalte dein Wort in meinem Herzen,
damit ich nicht wider
(gegen) dich sündige.“

(Psalm 119/11)

„... deine Gebote vergesse ich nicht.“
(Psalm 119/83)

„Ich will deine Befehle nimmermehr (niemals) vergessen ...“
(Psalm 119/93)

„Wie habe ich dein Gesetz so lieb !
Täglich sinne ich ihm nach.
“

(Psalm 119/97)

„Mein Leben ist immer in Gefahr; aber dein Gesetz vergesse ich nicht.“
(Psalm 119/109)



Gelegenheiten, um das Gelesene zu durchdenken, bieten sich auch in Momenten,
in denen man warten muss (beispielsweise im Wartezimmer des Arztes,
im Stau oder in Bus und Bahn).

Schalte deine Musik oder das Fernsehgerät mal ab -
und lass Gottes Wort in Ruhe auf dich wirken.

Auch ein Spaziergang an der frischen Luft bietet sich an, die Worte
von Gott und Jesus noch einmal zu durchdenken.

Dieses Durchdenken hat den Vorteil, dass sich die Sätze sinngemäß einprägen,
ohne sie auswendig zu lernen. Niemand muss Bibeltexte daherplappern können,
aber jeder Christ sollte sinngemäß wissen, was der Herr ihm (oder ihr)
durch die Bibel gesagt hat.

Ziel deiner Gedanken sollte es sein, eine totale innere Begeisterung für Gott, Jesus
und für ihr Reich aufzubauen, denn wenn ein Mensch voller Begeisterung ist,
dann hat Satan keine Chance, diesem Menschen Zweifel einzugeben.

Das ist sehr wichtig, denn Zweifel sind tödlich - für den Glauben - aber auch für den Zweifler.

Lies diesbezüglich bitte den Klartext-Punkt 062.

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Sieh die Bibel nicht als eine Sammlung von Geschichten aus längst vergangenen Zeiten an.
Gott und Jesus Christus wollen uns persönlich mit jedem in der Bibel niedergeschriebenem
Satz ansprechen - uns ermahnen, erziehen, motivieren, beraten, aufklären und trösten.

„Dies (die in der Bibel geschilderten Begebenheiten)
widerfuhr ihnen (den damals lebenden Menschen) als ein Vorbild.
Es ist aber
(in der Bibel nieder-)geschrieben uns zur Warnung ...“

(1.Korinther 10/11)

An einer anderen Stelle im Neuen Testament finden wir folgenden Hinweis:

„Denn was zuvor (im Alten Testament) geschrieben ist,
das ist uns zur Lehre geschrieben
...“

(Römer 15/4)

Die Bibel ist also das "Lehrbuch", das Gott uns Menschen gab.

Jeder einzelne Satz, den du in Gottes Wort (der Bibel) liest, ist eine ganz konkrete
und wichtige Mitteilung des Herrn - speziell an dich gerichtet.

Denke niemals, dass dieses oder jenes Bibelzitat aus dem Zusammenhang gerissen sei.

Gott ermahnt dich auch mit Sätzen, die auf den ersten Blick gar nicht auf dich bezogen erscheinen.
Aber jedes „sie“ oder „er“ ist speziell für dich bestimmt. Der Herr will dich damit ansprechen !

Lass dir von niemandem einreden, dass die Bibel nur von Menschen geschrieben wurde.
Lies diesbezüglich bitte auch den Klartext-Punkt 004.



Oftmals taucht die Frage auf:

„Bis wohin ist es Begeisterung - und ab wann wird es Fanatismus ?“

Die Antwort darauf findest du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 019.



Ich habe mein Herz bis oben mit Begeisterung für den Herrn gefüllt.
Auch dein Herz wartet darauf, mit diesem Lebens-Elixier gefüllt zu werden.

Also baue intensiv an deiner Begeisterung für Gott und Jesus,
und beweise dem Herrn diese Begeisterung durch deine Taten.

Denke stets an die Warnung von Jesus Christus:

„Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.“
(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt,
  dann verhältst du dich in seinen Augen lau.
)
„Weil du aber lau bist ...
werde ich dich ausspeien
(ausspucken)
aus meinem Munde.“ (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)



Lass deine Begeisterung niemals wieder erkalten - sei nicht lau.

Lies deshalb bitte vorbeugend den Klartext-Punkt 059.
Er trägt den Titel: Höchste Vorsicht !
Du darfst nicht in deine alten Lebensgewohnheiten zurückfallen !

Wichtig ist auch der Klartext-Punkt 161. Sein Titel:
Die Luft ist 'raus - die Begeisterung weg ?
Hilfe - die Liebe zum Herrn erkaltet allmählich !

Empfehlen möchte ich dir den dazu passenden Klartext-Punkt 214 mit dem Titel:
Hilfe - ich spüre die Liebe zu Jesus nicht !
Wie kann man den "inneren Schweinehund" besiegen, der verhindern will, dass wir für den Herrn aktiv werden ?
Ratschläge, wie auch du aktiv - ein Täter des Wortes werden kannst.
Wie kannst du das Aufgeben verhindern ?



Falls du dich irgendwann einmal wunderst, warum in deiner Bibel nicht wortwörtlich genau
die gleichen Sätze geschrieben stehen, wie in einer anderen Bibel, dann liegt das daran,
dass es sehr viele Bibelübersetzungen gibt. Ich verwende für meine Klartext-Infos
beispielsweise die Lutherbibel in der revidierten Fassung von 1984.

Alle Bibeln haben trotz unterschiedlichen Übersetzungen genau den selben Inhalt.
Es sind lediglich die Sätze etwas anders formuliert,
aber ohne dass der Inhalt verändert wurde.

Ratsam ist es, eine neuere Übersetzung zu verwenden - also nicht die Bibel der Uroma.
Damals wurde nämlich noch ein wesentlich komplizierteres Deutsch gesprochen -
und demzufolge auch so kompliziert geschrieben.

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Ein wichtiger Hinweis:

Viele Menschen lesen die Bibel, um ihren "Horizont" zu erweitern -
um mehr Wissen zu haben, um mitreden zu können.

Wir sollen aber die Bibel nicht lesen, um danach noch intelligenter zu sein, sondern
um Lehren aus dem Gelesenen zu ziehen - und um unser Leben so zu verändern,
dass Gott und Jesus an unserem Verhalten Gefallen finden.

Bitte lies zum Thema Klugheit und Intelligenz auch den Klartext-Punkt 075.



Nun noch ein Tipp:

Vor einigen Jahren schrieb ich ein Buch über Jesus Christus - über seine Worte und über seine Werke.
Diese Zusammenfassung soll für diejenigen Menschen bestimmt sein, die sich noch schwer tun,
selbst in der "dicken" Bibel zu erforschen, was Jesus Christus gesagt und getan hat.

Indem du in der Navigation am linken Bildrand den Link "Buchtipp" anklickst,
kannst du dieses Buch kostenlos auf meiner Homepage lesen - oder
es dir als Buch bei mir bestellen (Infos dazu im Buchtipp).



Drei Fakten haben mich dazu "getrieben", meine Homepage
und mein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen.


Fakt 1: Die Bibel ist das weltweit meistverkaufte Buch.

Fakt 2: Nur sehr, sehr wenige Menschen lesen intensiv in diesem wichtigen Buch.

Fakt 3: Sehr wenige Gläubige werden zu Tätern des Wortes.

Häufig wird die Bibel lediglich angelesen (meistens nur aus Neugierde) - aber nicht durchgelesen.

Und diejenigen, die sie durchlesen, werden oftmals nicht
(was aber das Wichtigste ist) zu Tätern des Wortes.

Meine Motivation war (und ist) - und wird es bleiben, dies zu ändern.

Ich bemühe mich, die Menschen nachdenklich zu machen, damit sie in
ihrer Bibel nachlesen, ob das wahr ist, was ich schreibe.

Und ich möchte sie dazu bringen, die Worte von Gott
und Jesus Christus in die Tat umzusetzen.



  • Hier gelangst du zum Buchtipp.



  • Übrigens: Im Klartext-Punkt 169 findest du die Erklärung,
    warum es "Testament" heißt (Altes- und Neues Testament).





    Bitte lies auch die nun folgenden wichtigen Hinweise.


    Wenn du sie bereits gelesen hast - und nun wieder
    an den Seitenanfang möchtest, dann klicke bitte hier.




    Jesus ruft dich - folge ihm nach - es lohnt sich !

    Seine Worte:

    „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben ...“
    (Johannes 14/6)

    „... die Wahrheit wird euch frei machen.“
    (Johannes 8/32)

    Folge du nicht den süßen Worten von Predigern,
    die dir suggerieren (dir vortäuschen, dir einreden),
    dass Taten und Werke nicht notwendig seien.
    Du würdest dies am Jüngsten Tag bitter bereuen.

    Aber dann ist es für eine Umkehr zu spät.

    In Gottes Wort wirst du diesbezüglich gewarnt:

    „... und müssest hernach (später - beim Sterben) seufzen,
    wenn dir Leib und Leben vergehen (wenn es ans Sterben geht),
    und (du wirst dir dann selbst Vorwürfe machen und) sprechen:
    „Ach, wie konnte ich die Zucht (die Erziehung Gottes) hassen,
    und wie konnte mein Herz die Warnung verschmähen (ablehnen),
    dass ich nicht gehorchte der Stimme meiner Lehrer
    (gemeint sind damit diejenigen, die dir die volle
    und unbequeme Wahrheit über Gottes Wort erklären wollten)

    und (dass ich) mein Ohr nicht kehrte zu denen, die mich lehrten !“

    (Schlimm, dass ich denen nicht zuhörte und ihnen nicht glaubte.)
    (Sprüche des Salomo 5/11-13)

    Denke daran: Die (volle) Wahrheit ist bitter wie Medizin - aber sie hilft dir.

    „Die Worte des Verleumders (des Halbwahrheiten-Prediger) sind wie Leckerbissen und gehen einem glatt (in's Ohr) ein.“
    (Sprüche 26/22)

    Der Klartext-Punkt 106 (Halbwahrheiten) hat schon so manchen
    Homepage-Leser wachgerüttelt und zur Umkehr bewogen.
    Bitte lies auch du ihn - und bedenke dann ganz in Ruhe das Gelesene.

    Sprich im Gebet mit dem Herrn darüber - und geh dauerhaft auf dem Weg,
    den der Herr dir durch sein in der Bibel niedergeschriebenes Wort zeigt.

    „Dies ist der Weg; den geht !
    Sonst weder zur Rechten noch zur Linken !
    “

    (Jesaja 30/21)


    Hab Mut - halte durch - und zweifle niemals !

    Und nun hab Mut, um die Seite mit den Klartext-Infos zu öffnen -
    und darin zu lesen. Schalte bitte nicht gleich auf "Kontra",
    wenn dir dort knallhart die unbequemen Bibelzitate
    rechts und links um die Ohren geschlagen werden.

    „Die Schläge des Freundes meinen es gut;
    aber die Küsse des Hassers sind trügerisch.
    “

    (Sprüche 27/6)

    Gott ist der Freund, der dich schlägt
    (um dich für sein ewiges Reich zu erziehen).
    Seine Schläge meinen es gut mit dir.
    Aber wenn du seine Umerziehung hier auf dieser Erde ablehnst,
    dann wird er dich nicht in sein ewiges Reich aufnehmen.

    Wenn dich die Lügenprediger mit wohlklingenden Worten
    regelrecht umgarnen (dich sozusagen küssen),
    dann denke daran, dass diese Küsse trügerisch sind.
    Ihnen ist es egal, ob du ins Paradies kommst - oder nicht.
    Wichtig ist ihnen nur, dass du sie finanziell unterstützt !
    Aber Gottes Schläge sind ehrlich !

    „Wer einen Menschen zurechtweist, wird zuletzt Dank haben,
    mehr als der da freundlich tut.
    “

    (Sprüche 28/23)

    Apropos Finanzen - es gibt auf meiner Homepage einen Spendenaufruf.
    Wenn du helfen möchtest, dass möglichst viele Menschen
    diese Seiten lesen, dann informiere dich bitte dort,
    wie du mir finanziell bei meiner Arbeit helfen kannst -
    und warum dies notwendig ist.

    Hier kannst du den Spendenaufruf öffnen.




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